Im Rahmen des Bauereignis-Projekts haben Schülerinnen und Schüler aus der 9b und 9e ihre Klassenräume neu gestaltet und verschönert. Nach der Erstellung eines Konzepts mit den Projekt-Architekten wurden die entworfenen Möbel unter ihrer Anleitung selbst gebaut. Die neu eingerichteten Klassenräume sind jetzt nicht nur schöner, sondern ermöglichen auch andere Unterrichtsformen , z. B. benutzt man die Hochtische und Hocker für das Debattieren.

Was passiert, wenn ich mit einem geklauten Handy Waren bestelle ?
Komme ich ins Gefängnis, wenn ich ohne Führerschein das Auto meines Vaters fahre ?

Solche und noch viele spannende Fragen wurden in einem Gerichtsprojekt gestellt, das vom 22. bis 25.01.2018 von der Klasse 9e mit der Unterstützung eines Seniorpartner-Expertenteams durchgeführt wurde.

 

Nachdem die Schüler*innen im Ethikunterricht sich mit dem Konzept und den Grundprinzipien der Justiz vertraut gemacht hatten, konnten sie an drei Projekttagen unter der Anleitung des pensionierten Jugendrichters Cornelius von Bernstorff selbst in die Rolle eines Beteiligten in einem Gerichtsverfahren - sei es als Angeklagte, Zeuge, Staatsanwalt, Richter, Reporter oder Polizist - schlüpfen. Nach einer intensiven Vorbereitung wurde der Prozess am dritten Tag als Rollenspiel vor der Kamera von den Schüler*innen gespielt.

Das Projekt wurde mit einem Besuch in Berlins Justizpalast, dem Kriminalgericht Moabit, ergänzt, wo die Schüler*innen die Gelegenheit hatten, zwei spannende echte Gerichtsverhandlungen „live“ zu erleben.

Die Klasse 9e bedankt sich herzlich bei allen Ehrenamtlichen, die dieses Projekt ermöglicht haben: Frau Rosarius, Frau Sonneck, Frau Schervier, Herr v. Bernstorff, Herr Barenberg und Herr Niederhoff.

 

 

 

Neue Möbel für die Giesche von morgen


Na komm schon: Manchmal macht Schule doch wirklich Spaß. Vorallem wenn man als Schülerin oder Schüler mitbestimmen darf. Wenn man selbst gestalten kann, was, wie und vorallem wo man lernt.
In den letzten Wochen und Monaten haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9f daran gearbeitet, ihren eigenen Traum der „Schule von morgen“ zu verwirklichen.
„School of Tomorrow“ heißt das internationale Projekt des Hauses der Kulturen der Welt, bei dem Schülerinnen und Schüler aus allen Ecken des Planeten ihre ganz persönlichen Ideen für ein besseres Lernen vorstellen dürfen.
Unterstützt von den beiden Architekten Susanne Wagner und André Heukamp vom Architektenbüro Bauereignis nutzte auch die 9f ihre Chance: Sie sammelten Ideen, wie ihr Schulalltag angenehmer und das Lernen an der Georg-von-Giesche Schule mit noch mehr Spaß und Freude gestaltet werden könnte. Ganz besonders wichtig war der Klasse, in einem Raum zu lernen, in dem man sich wohlfühlt, sich zurückziehen kann und der einen abwechslungsreichen Unterricht auf kleinstem Raum ermöglicht. Dafür entwickelte sie ein neues Einrichtungskonzept ihres Klassenraums, konstruierten Möbel und Sitzgelegenheiten und nahmen selbst die Werkzeuge zur Realisierung ihrer Wünsche und Träume in die Hand.
Die Baustelle wurde im Haus der Kulturen der Welt eingerichtet und nach zwei Tagen schwitzen und harter Arbeit während der beiden Präsentationstage im HKW, neben vielen anderen kreativen Ideen anderer Schulen, ausgestellt. Auch der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der Schirmherr von „Schools of Tomorrow“, ließ es sich nicht nehmen, die Ausstellung zu besuchen und die Ergebnisse eines parallel laufenden Wettbewerbs auszuzeichnen.
Ab sofort können die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9f ihren selbst gestalteten Klassenraum auch nutzen. Die Deutschbücher sind zwar noch immer dieselben und auch der Satz des Pythagoras und die Französische Grammatik haben sich nicht verändert, aber mit dem Wissen, das eigene Lernen selbst gestaltet und verwirklicht zu haben, lässt es sich sicher viel besser aushalten.


Hier ein Beitrag des RBB über das Projekt „Schools of Tomorrow“ und die Arbeit der Klasse 9f.

Schools of Tomorrow Abspielsymbol

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7f haben an einer Öko-Aktion zum Thema Wasser und sanitäre Anlagen in der Welt teilgenommen: Klobalisierte Welt. Ein Ingenieur für Umweltschutz der Nicht-Regierungsorganisation „German Toilet Organization“ hat einen Workshop in unserer Klasse durchgeführt. Im Anschluss haben wir unsere Parade organisiert, für die T-Shirts mit bunten Slogans hergestellt wurden.

Les élèves de 7f ont pu prendre part à une action éco-citoyenne sur le thème de l'eau et de l'accès aux toilettes dans le monde: Klobalisierte Welt. L'ONG German Toilet Organization est venue dans notre classe pour une journée d'ateliers, en présence d'un ingénieur expert en environnement. Puis nous avons organisé notre défilé, en fabriquant un slogan à l'aide de T-Shirts mis en couleurs.

 

Zum Youtube-Beitrag

klobalisierte Welt

 

Am 22. Januar 2017 jährte sich zum 54. Mal der deutsch-französische Freundschaftsvertrag, der am 22. Januar 1963 von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer unterzeichnet wurde.

In diesem Zusammenhang finden alljährlich Aktivitäten in der Schule statt, die die engen deutsch-französischen Beziehungen in den Vordergrund stellen.

Anlässlich des Jahres der französischen Sprache arbeiteten alle Klassen und alle Fachbereiche zu unterschiedlichen Themen, die sie auf Plakaten im gesamten Schulhaus ausstellten.

 

 

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